Genauso wie für Schmuckstücke gibt es auch für Armbanduhren gewisse Regeln, die Ihnen ganz genau erklären, wie diese stilvollen Accessoires getragen werden sollten. Es handelt sich bei Uhren nämlich nicht nur um einfache Zeitmesser, sondern um wahrhaften Modeschmuck, der oft - vor allem bei Männern – ein gewisses Statement auszudrücken vermag.
Also sehen wir uns gemeinsam die 7 wichtigste Regeln für das korrekte Tragen einer Armbanduhr gemäß geltenden Etiketten an:
1. Armbanduhr tragen - so geht's richtig
„Eng, aber nicht zu eng“ klingt oft verwirrend. Wie soll man eine Uhr genau tragen? Das ist die Frage. Bei Herrenuhren gilt im Allgemeinen: ungefähr eine Daumenbreite über der Handwurzel in Höhe des Handgelenks. Hinter die Uhr sollte der kleine Finger bequem hineinpassen. Damen dürfen hingegen die Uhr auch etwas lockerer tragen. Bei Unisex-Uhren gilt die gleiche Regel wie bei Herrenuhren: nicht zu eng, jedoch auch nicht zu locker.
2. Lieber nicht zu auffällig
Hier gilt bei beiden Geschlechtern dieselbe Regel: Zu große Armbanduhren wirken eher angeberisch. Wählen Sie also lieber keine zu auffälligen Modelle, vor allem, wenn Ihr Handgelenk etwas schmaler ist. Eine ungefähre Richtlinie, die Sie befolgen können, liegt bei 18-40: Das heißt, wenn der Umfang Ihres Handgelenks bei 18 cm liegt, sollte das Uhrdurchmesser nicht größer als 40 mm sein.
3. Die Auswahl der Farbe und des Materials
Falls Sie oft Schmuck tragen, versuchen Sie Ihre Armbanduhr der Farbe Ihres Schmuckes anzupassen: passen Silber- oder Goldtöne besser dazu? Wenn Sie nämlich eine goldfarbene Uhr mit einem silbernen Ring kombinieren, machen Sie etwas falsch. Eventuell können Sie Ihre Schmuckhauptfarbe durch originelle Akzente unterbrechen, aber auch hier sollten Sie aufpassen, es nicht zu übertreiben. Noch etwas zum Beachten: Je bunter die Uhr, desto eher gehört sie in den Freizeitbereich! Bei der häufigen Auswahl zwischen Leder- und Metallarmband raten wir, diese harmonisch mit dem Rest Ihres Outfits zu kombinieren. Obwohl beide Armbandarten bei allen Anlässen erlaubt sind, passen Metallarmbänder besser zu Personen, die gern viel Schmuck tragen. Sie sind auffallender als Lederarmbänder, die eher diskret und bei formellen Anlässen sehr elegant wirken.
4. Lieber am rechten oder am linken Arm?
Im Allgemeinen gilt, die eigene Armbanduhr auf der schwächeren Seite zu tragen, also in der Regel am linken Arm. Die Erklärung hierfür ist einfach: die schwächere Seite wird weniger benutzt und somit ist die Uhr nicht zu oft im Blickwinkel anderer Menschen. Eine Ausnahme bilden hier die Linkshänder; der Etikette zufolge wird auch bei ihnen die linke Seite mittlerweile als „Uhrenseite“ erwartet.
5. Lieber rund oder eckig?
Beides ist auf jeden Fall erlaubt, obwohl eckige Uhren noch etwas gewöhnungsbedürftig sind. Doch auch solche Modelle finden jedoch rasch Verbreitung und Akzeptanz in den Augen der anderen.
6. Welche Uhr passt zu welchem Anlass?
Grundsätzlich gilt hier: Je formeller und geschäftlicher ein Anlass ist, desto schlichter und unauffälliger sollte die Armbanduhr wirken. Je sportlicher und bunter die Uhr ist und mit je mehr Funktionen sie ausgerüstet ist, desto eher gehört sie in den Freizeitbereich.
7. Sie sind die Uhr, die Sie tragen
Erinnern Sie sich daran: Durch ihre Uhr geben Sie ein Statement ab, denn dieses Accessoire bringt die Persönlichkeit ihres Trägers zum Ausdruck. Deshalb sollte man die eigene Armbanduhr überlegt auswählen und darauf achten, dass man sich damit wohlfühlt.
Nun wissen Sie über die wichtigsten Aspekte bei der Uhrauswahl Bescheid. Testen Sie sie gleich und wählen Sie Ihr eigenes Modell bei uns im Online-Shop oder im Juwelierfachgeschäft Bertignoll in Neumarkt aus!