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Fabergé-Eier: Die kostbarsten Ostereier der Welt



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Ostern steht nun vor der Tür… Freuen Sie sich schon auf leckere Schoko-Ostereier?

In Russland sieht die Tradition in diesem Sinne ein kalorienärmeres Fest vor: Seit dem 17. Jahr-hundert ist es nämlich unter den Orthodoxen üblich, sich zum Osterfest 3 Küsse und geschmückte Eier zu schenken, die nicht essbar sind, aber dafür sehr schön. Für die Herstellung dieser besonderen Eiern werden verschiedene Materialien benutzt, wie z.B. Porzellan, Holz, Metall oder Glas.

1885 beauftragte Zar Alexander III. den russischen Hofschmied Peter Carl Fabergé, ein ganz be-sonderes Ei für seine Gattin Maria Fjodorowna anzufertigen, das bekannte Hennen-Ei. Dieses Kunstwerk wurde so wunderschön, dass Fabergé von nun an jedes Jahr ein neues Osterei für Ale-xanders Gattin entwerfen durfte, bis Alexander 1894 starb. Weitere 40 Eier entwarf Fabergé im Folgenden für Alexanders Sohn, Zar Nikolaus II. Farbergés Eier-Manufaktur erlangte im Laufe der Zeit immer mehr Berühmtheit. Heute sind seine wertvollen Ostereier Teil verschiedener Kunst-sammlungen in der ganzen Welt.

Die schönsten Eier Fabergés

1. Das Hennen-Ei
Das Hennen-Ei ist Fabergés erstes Meisterwerk und gilt als das erste kaiserliche Überraschungsei. Der russische Hofschmied entwarf es 1885. Durch seine weiß emaillierte Schale ähnelt es einem echten Ei. In seinem Inneren befindet sich ein Eidotter aus purem Gold. Öffnet man dieses, kommt eine goldene Henne zum Vorschein, die mit Rubin-Augen verziert ist. Das Hennen-Ei befindet sich derzeit in der Sammlung Wiktor Wekselberg in Sankt Petersburg.

2. Das Azova-Ei
1891 entstand dieses hochwertige Fabergé-Ei, dessen Schale aus Heliotrop (auch Blutjaspis ge-nannt) besteht und mit diamantenbesetzten Goldrocaillen verziert ist. Ein Rubin und zwei Diaman-ten dienen als Verschluss. Im Inneren enthält das Azova-Ei eine Miniaturnachbildung des Kreuzers Pamjat Asowa, auf dem der Zar im Jahr zuvor einmal um die Welt gefahren war und dem das Ei seinen Namen verdankt. Das Miniaturschiff ist in Gold und Platin gearbeitet. Kostbare Diamanten sitzen an Stelle der Bullaugen. Ein Untersatz aus Gold und Aquamarinen symbolisiert das Meer. Heute wird das Asowa-Ei im Kunsthistorischen Museum in Wien aufbewahrt.

3. Das Krönungs-Ei
Dieses wunderbare Osterei verehrte Zar Nikolaus der II. seiner deutschen Gemahlin, der Zarin Alexandra zur Erinnerung an ihre Krönung im Jahr zuvor. Fabergè ließ sich bei diesem Kunstwerk von dem Mantel inspieren, den die Zarin zu den Krönungsfeierlichkeiten getragen hatte und entschied sich bei der Gestaltung der Schale für mehrfarbiges Gold und gelb-schwarze Emaille-Rocaillen. Die Spitze des Ei´s schmückt ein wertvoller Tafeldiamant. Darunter sind die Initialen der Zarin in Dia-mantrosen und Rubinen ausgelegt. Am Fuße des Ei´s – ebenfalls unter einem Tafeldiamanten liest man das Jahr, in dem das Osterei erschaffen wurde: 1897. Die Überraschung im Inneren ist eine Miniatur jener Kutsche, in der Zar und Zarin nach der Krönung gefahren wurden. Die Miniatur aus Gold, Platin, Emaille und Juwelen ist äußerst detailgetreu: öffnet man die Tür der kleinen Kut-sche, schiebt sich ein Mini-Treppchen hervor, welches der Zarin das Einsteigen erleichern sollte. Das Krönungs-Ei ist das kostbarste und teuerste Stück der gesamten Farbergé-Produktion: sein Wert wurde von Experten auf 24 Mio. Dollar geschätzt. Heute kann man das Krönungs-Ei in der Sammlung Wiktor Wekselberg in Sankt Petersburg bewundern.

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