Man sagt, dass im Frühjahr die Liebe in der Luft liegt, und falls auch Sie schon den Einfluss der schönen Jahreszeit spüren, die nun langsam auf uns zukommt, dann haben Sie sich vielleicht schon die so wichtige Frage gestellt: „Welchen Verlobungsring soll ich auswählen?“
Der Verlobungsring ist eine Gabe, die das Heiratsversprechen symbolisiert: ein Liebespfand, das der künftige Bräutigam der von ihm geliebten Frau vor der Hochzeit schenkt. Die Etikette der Hochzeit sieht vor, dass die künftige Braut diesen Ring am Ringfinger der linken Hand trägt. Aus der Geschichte erfahren wir, dass dieser Ring früher als eine Art Siegel der Heirat betrachtet wurde, wohingegen man für Liebeserklärungen nur Äpfel verschenkte. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts tauchte erstmals der Verlobungsring so auf, wie wir ihn heute in seiner traditionellen Form kennen: Offenbar wurde er erstmals von Erzherzog Maximilian von Österreich an Maria von Burgund verschenkt. Dieser Herrscher überreicht der von ihm geliebten Dame damals einen goldenen Ring, der von einem Diamanten geziert wurde, verbunden mit einem Heiratsversprechen, und dadurch wurde dies bis heute so üblich.
Der Markt hat heutzutage zahlreiche verschiedene Modelle von Verlobungsringen zu bieten, so dass es nötig ist, sich ausreichend zu informieren, um die richtige Wahl treffen zu können.
Praktische Hinweise zur Auswahl des Verlobungsrings:
- Zunächst einmal müssen Sie die Größe des Ringfingers Ihrer künftigen ‚besseren Hälfte‘ herausfinden. Das ist zwar nicht völlig unverzichtbar, weil die Größe des Rings später noch ein wenig angepasst werden kann, aber zweifellos macht es einen besseren Eindruck, wenn Sie einen Ring in der richtigen Größe verschenken, der sofort getragen werden kann. Außerdem darf man nicht vergessen, dass auch die Größe des Edelsteins von den Maßen der Hand abhängt, so dass es nicht empfehlenswert ist, den Ring einfach ‚nach Augenmaß‘ auszuwählen.
- Berücksichtigen Sie den Stil Ihrer Verlobten! Das aktuelle Angebot an Verlobungsringen ist nahezu grenzenlos: aus Weißgold, Gelbgold, rosa Gold oder Platin, schlicht oder mit aufwändigen Details, mit einem Brillanten, drei Brillanten, einer Reihe kleiner Diamanten, mit moderner, antiker oder traditioneller Verarbeitung, usw. In der allgemeinen Vorstellung ist der Verlobungsring am ehesten aus Weißgold mit einem großen Solitär, aber sind Sie denn sicher, dass dies zu Ihrer ‚besseren Hälfte‘ passt? Falls Sie sich nicht schlüssig sind, dann lassen Sie sich zuvor von einer gemeinsamen Freundin beraten, oder sehen Sie sich die Schmuckstücke an, die Ihre Künftige zu tragen pflegt. Sie können auch auf ihre Kommentare achten, wenn Sie gemeinsam an dem Schaufenster eines Juweliergeschäfts vorbeikommen. Hier ist Ihre Beobachtungsgabe gefragt!
- Die Auswahl des Edelsteins: Für Heiratsanträge wird am häufigsten der Diamant verwendet, aufgrund seiner Reinheit, und weil er Dauer und Solidität symbolisiert. Seit einigen Jahren verwendet man jedoch daneben auch noch andere Edelsteine, so etwa den Treue symbolisierenden Saphir – im Einsatz auch bei der englischen Königsfamilie – oder den Aquamarin, der eine langwährende und glückliche Ehe verheißt. Sie sollten sich also sorgfältig überlegen, was Sie kaufen: Fühlt sich die künftige Braut vielleicht an die Tradition gebunden oder hat sie einen Lieblingsedelstein?
- Wählen Sie rechtzeitig im Voraus: Es ist nicht gesagt, dass Sie sofort das finden, was Sie suchen, oder dass der Ring, der Ihnen so gut gefällt, auch in der von Ihnen gewünschten Größe vorrätig ist. Falls Sie vorhaben, Ihren Heiratsantrag an einem bestimmten Tag zu machen (vielleicht am Frühlingsanfang oder an ihrem Geburtstag), dann sollten Sie schon einige Wochen zuvor mit dem Suchen beginnen.
Das Wichtigste ist, immer den eigenen Gefühlen zu folgen und sich an einen vertrauenswürdigen Juwelier zu wenden, der Sie gemäß Ihren eigenen Vorlieben berät, unabhängig von der aktuellen Mode. Im Juweliergeschäft Bertignoll besitzen wir eine langjährige Erfahrung bei der Auswahl von Verlobungsringen. Wir warten auf Sie!